Professoren sehen Bologna-Prozess kritisch

06.08.2018

Vor 20 Jahren wurde der Bologna-Prozess gestartet, der einen gemeinsamen europäischen Hochschulraum schaffen sollte.

Österreichs Uni-Professoren und Professorinnen sehen das Resultat heute überwiegend kritisch.

„Die Ziele und Intentionen des Bologna-Prozesses sind ohne Zweifel zu unterstützen“, betonten UPV-Vorsitzender Bernhard Keppler und seine Stellvertreterin Christiane Spiel in einer Aussendung. „Aber die Umsetzung, bei der Geschwindigkeit und Kostenneutralität zulasten der Qualität im Vordergrund standen, ist nicht ausreichend gelungen.“